Aller Raum die ganze ZeitPARIS (CNES PR) — Im Bereich der Mikro- und Mini-Trägerraketen wurden soeben mehrere Aufrufe zur Einreichung von Projekten und Ausschreibungen gestartet, um die Entstehung französischer und europäischer Projekte in diesem innovativen Segment zu fördern, die die derzeitigen Trägerraketen ergänzen.Sie stellen eine der vielversprechendsten Facetten von New Space dar: Mikro- und Mini-Launcher bieten Flexibilität und Reaktionsfähigkeit, die sie zu einer ergänzenden Lösung für herkömmliche Launcher machen.Um die Entstehung eines wettbewerbsfähigen und innovativen französischen Ökosystems im Dienste des europäischen Weltraums zu fördern, haben der Staat und CNES mehrere Initiativen gestartet, um Projekte in der gesamten Kette zu unterstützen, von der Entwicklung neuer Technologien bis zum Start von der Weltraumbasis Kourou.Dieser Aufruf zur Einreichung von Projekten wurde in Partnerschaft von BPIFrance und CNES im Rahmen des Plans France 2030 gestartet und zielt darauf ab, die Entwicklung von Mikro- und Mini-Launcher-Lösungen und zugehörigen Technologien zu unterstützen: vollständige Trägersysteme oder Komponenten (Ausrüstung und Motorisierung).Anwendungsdossiers können alle Entwicklungsstadien abdecken, von der Gründungsphase bis hin zur Entwicklungs- und Industrialisierungsphase.Der Aufruf zur Einreichung von Projekten richtet sich an KMU mit Hauptsitz in Frankreich.Bewerber können an drei Einzahlungsfenstern teilnehmen, wobei die Fristen auf den 20. Januar 2022, den 2. Juni 2022 und den 19. Januar 2023 festgelegt sind.Mit dieser Projektausschreibung möchten wir Lösungen oder Technologien unterstützen, die von neuen Akteuren und jungen Unternehmen entwickelt wurden.Ziel wäre es, bis 2025 zu einer oder mehreren Lösungen für Erststarts zu kommen.— Jean-Michel Monthiller, Projektmanager bei CNESDiese von CNES in Zusammenarbeit mit der ESA und der ArianeGroup gestartete Aufforderung zur Einreichung von Bewerbungen zielt darauf ab, Betreiber von Mikro- und Mini-Trägerraketen auszuwählen, damit sie ihre Starts vom europäischen Weltraumbahnhof aus durchführen können.Die Idee besteht darin, alle Kandidaten, die von Guayana aus gestartet werden möchten, umfassend zu identifizieren und diejenigen auszuwählen, die im CSG auf der historischen Startrampe der Diamant-Rakete, die für die Starts des Versuchsfahrzeugs rehabilitiert wurde, empfangen werden Kallisto.Diese Ausschreibung, die bis zum 31. Januar 2022 offen war, richtet sich an Unternehmen jeglicher Art mit Sitz in einem Mitgliedstaat der ESA oder der Europäischen Union.„Das Prinzip dieses Empfangs im CSG besteht darin, die Weltraumbasis zusätzlich zu den von Arianespace betriebenen Trägerraketen für neue Akteure zu öffnen.CNES investiert, um ihnen die gemeinsamen Mittel der Startrampe zur Verfügung zu stellen, jeder Betreiber muss dann seine spezifischen Mittel finanzieren.Eines der wichtigen Auswahlkriterien wird der Reifegrad des vorgestellten Projekts sein“, erklärt Jean-Michel Monthiller.Immer noch im Bereich der Mikrostarter arbeitet CNES an der Einleitung einer weiteren Konsultation, um den Begünstigten der ersten Testkampagne auf der Bamocry-Bank am Standort der ArianeGroup in Vernon auszuwählen.Die Modalitäten werden geprüft, aber es wird darum gehen, Komponenten oder Mikrostartermotoren zu testen.Microlauncher sind Raketen, die kleiner sind als herkömmliche Trägerraketen, ungefähr 20 m hoch und dazu bestimmt sind, leichte Satelliten mit einem Gewicht von bis zu 300 kg in die Umlaufbahn zu bringen.Diese neue Familie von Trägerraketen, die eine flexible Antwort auf die Bedürfnisse von New-Space-Akteuren bietet, zielt auf alle neuen Märkte ab, die mit Erdbeobachtung und Telekommunikation verbunden sind, insbesondere im Bereich der vernetzten Objekte.Helfen Sie uns, weiterhin die neuesten NewSpace-Nachrichten, -Analysen und -Kommentare bereitzustellen.Klicken Sie HIER, um uns über PayPal zu unterstützen.Wenn Sie das Geld hätten, mit welchem ​​suborbitalen Raumschiff würden Sie fliegen?